Kurve Solvencon 3

Was wir Bieten

Unsere Dienstleistungen im Überblick

Grüner Kreis
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NE3-Kickstarter

Mindertiefe, Legung, alternative Legemethoden, Bodenaustausch, Straßensanierungen, Telekommunikations- vs. Straßenrecht - immer wieder sind das die Streitthemen zwischen Kommunen und unseren Kunden. Dabei sind beide Positionen nachvollziehbar:

Für die Kommunen ist der Glasfaserausbau oftmals das größte Infrastrukturprojekt seit 75 Jahren. Die besonderen Rechte, die das Telekommunikationsgesetz (TKG) für die Legung oder Änderung von Telekommunikationslinien in Abgrenzung zu anderen Arbeiten in oder an Verkehrswegen definiert, sind für sie oftmals Neuland. Ebendiese besonderen Rechte sind jedoch essenziell, damit sich der Business Case unserer Kunden und ihrer Investoren rechnet.

Im NE3-Kickstarter adressieren wir die Sorgen der Kommunen. Wir nehmen uns die Zeit, mit ihnen Kompromisse für die größten Kostentreiber im Glasfaserausbau zu vereinbaren – unsere Guideline dabei: für die Kommunen tragbar, für unsere Kunden finanzierbar. Nicht selten lösen wir damit Streitfragen, die davor monatelang einen Baustart verzögert bzw. in bereits laufenden Projekten einen Baustopp verursacht haben.

Die Verhandlungen führen wir übrigens vor Ort - das gebührt der Respekt vor den Kommunen und der Bedeutung des Projekts für unsere Kunden.

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NE3-Bauverhandlung

Es gibt Kommunen, die dem Glasfaserausbau mitsamt seinen Besonderheiten um Mindertiefe, Schlitzbreiten & Co. offen gegenüberstehen. Meist klärt sich das bereits im Projekt-Auftaktgespräch mit unserem Kunden, spätestens im ersten Termin mit der Kommune.

In jedem Fall ist es jedoch wichtig, dass sich alle Beteiligten auf gemeinsame "Spielregeln" für ein so großes Infrastrukturprojekt einigen. Andernfalls entstehen durch unterschiedliche Lesarten vager Formulierungen in Gesetzen und technischen Richtlinien Missverständnisse. Missverständnisse führen zu Streit. Streit führt zu Verzögerungen. Verzögerungen kosten Geld.

Ebendies vermeiden wir durch unsere NE3-Bauverhandlung. Darin treffen wir Abmachungen für konkrete Projektdetails, die keine Fehlinterpretation zulassen: Angefangen bei den zuständigen Kontaktdaten aller beteiligter Behörden und weiterer Stakeholder über die Kriterien und Bearbeitungszeit eines Antrags nach § 127 TKG, Trassenbegehungen im Vorfeld und deren Teilnehmerfeld, Privatstraßen im Ausbaugebiet, Verdichtungsmessungen und das Vorgehen beim Fugenschluss, der Organisation des Lagerplatzes bis hin zur Organisation der sanitären Anlagen. Die Ergebnisse dokumentieren wir für alle Beteiligten nachvollziehbar in einer "Kommunalen Bauvereinbarung", unterzeichnet von Kunde und Kommune.

Das spart Geld, Nerven und vor allem Zeit: Z.B. liefern Glasfaseranbieter bzw. deren Partner Anträge gem. § 127 TKG ab, die inhaltlich bereits mit den Kommunen vorverhandelt sind. So braucht es in „unseren“ Kommunen keine vier Monate, sondern meist nur drei bis vier Wochen, bis der Zustimmungsbescheid beim Kunden eintrifft – ohne streitbare Nebenbestimmungen.

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Strategische Analysen

Unsere Erfahrungen und Expertise aus den Kommunalverhandlungen bringen wir auch im Head Office unserer Kunden mit ein. Dabei gehen wir bis auf die Grasnarbe runter, um die Ursachen für strukturelle Herausforderungen zu erforschen.

BEISPIELE

Für einen Kunden haben wir die Grundlagen seiner Business Case-Kalkulation analysiert und dabei wichtige KPI-Definitionen korrigiert und fehlende KPIs ergänzt. Dadurch kann der Kunde heute den Capex und die erwartete Rendite seiner Projekte valider berechnen.

Für einen anderen Kunden haben wir zahlreiche Empfehlungen formuliert, um die größten Kostentreiber in seinen Projekten über ein aktualisiertes Leistungsverzeichnis zielgerichtet und effizient zu steuern. Vor unserer Arbeit war ein Ortsteil-Projekt wegen zu hoher Kosten "at risk". Heute ist der Kunde nicht nur in der Lage, das Ortsteil-Projekt zu realisieren. Er hat darüber hinaus alle weiteren Ortsteile der Kommune erneut in die Kalkulation gegeben.

Ein weiterer Kunde hatte Probleme mit den Anlagen seiner GU-Rahmenverträge: Mal blieben Anforderungen an seine Dienstleister vage und ließen zu viel Interpretationsspielraum zu, mal widersprachen sie sich gegenseitig. Ein effektives Durchsetzen von Vertragspflichten wurde dadurch erheblich erschwert. Dies haben wir aufgelöst, in dem wir jeden einzelnen Widerspruch identifiziert und jede fehlende Definition nachgezogen haben.

Unsere Kunden engagieren uns mittlerweile zudem für die Moderation von Offsites und Workshops. Dabei schätzen sie, dass wir als gelernte Kommunikatoren sowohl fachlich als auch didaktisch versiert durch solche Veranstaltungen führen.

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Services Acquisition

Die besten schriftlichen Vereinbarungen helfen nichts, wenn sie nicht umgesetzt werden. Daher arbeiten wir mit einem stets wachsenden Netzwerk professioneller Agenturen, Netzplaner, Ingenieure, Tiefbauer, Bauüberwacher und Unternehmensberater zusammen.

Je nach Bedarf unseres Kunden vermitteln wir spezifische Dienstleistungen einzeln, miteinander kombiniert oder im Paket mit unseren eigenen Services.

Damit schaffen wir die Grundlage, um mehr Glasfaserprojekte wirtschaftlich auszubauen oder um laufende Projekte zu retten. Kürzlich zum Beispiel haben wir ein Projekt innerhalb von 3 Monaten wieder ans Laufen gebracht, das zuvor mehr als ein halbes Jahr ohne Aussicht auf Besserung stillstand.

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Wo wir aktiv sind

WIR ARBEITEN DA, WO UNSERE KUNDEN GLASFASER LEGEN: DEUTSCHLANDWEIT.

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Über uns

Wer wir sind und wofür wir stehen

Bild von Marco Creutz und Sebastian Euler

Als Solvencon® GmbH ermöglichen wir es unseren Kunden, ihre Glasfaserprojekte schneller, störungsärmer und wirtschaftlicher umzusetzen.

Dabei bauen wir auf jahrzehntelange kommunalpolitische Erfahrung, Expertise in Planung und Bau sowie ein starkes Netzwerk professioneller Planungsbüros, Tiefbauunternehmen und marktspezifischer Unternehmensberatungen.

Gegründet haben wir im März 2024 – seither haben wir deutschlandweit in über 40 Kommunen für und mit acht verschiedenen Kunden und Partnern gearbeitet.

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